Kern des Projektes waren politische Medienseminare (3-5 Tage) für Jugendgruppen und Schulklassen, in denen die niedrigschwellige Möglichkeit gegeben werden soll, das Thema Rechtsextremismus und Alltagsrassismus zu vertiefen und Filme, Texte oder Webseiten zu gestalten, die sich engagiert für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft einsetzen.

In diesem Projekt wurden persönliche sowie politisch-gesellschaftliche Themen rund um die Themenblöcke Engagement gegen Rechts, Utopien eines diskriminierungsfreien Miteinanders und das politische Lernen aus der Geschichte diskutiert und kreativ bearbeitet und u.a. mit filmischen Mitteln untersucht. Die Filmerstellung war dabei gleichzeitig Ziel und Vehikel für eine gesellschaftlich-politische Auseinandersetzung. In diesem Prozess wurde gemeinsam mit den Jugendlichen erarbeiteten Themen gearbeitet.

Durch die Medienprodukte (etwa Filme und Blogs), die in den Seminaren entstanden, sowie die anschließenden öffentlichen Vorführungen der Filme und Veröffentlichung der Projektergebnisse im Internet wurde ein Multiplikationseffekt angestrebt. Damit sollte eine möglichst große Zahl von Menschen erreicht, zum Nachdenken angeregt und zum Handeln bewegt werden.

Einige Ergebnisse sind in dem Projektblog http://rechts-liegen-lassen.de zusammengefasst.