Zwei wunderbare Wochen mit rund zwanzig wunderbaren jungen Menschen aus Bosnien, Deutschland und Frankreich sind um. Beachvolleyball am Elbufer in Krautsand oder baden im eiskalten Bergfluss in Bosnien, Tanzen um den Straßenmusiker mitten auf der Reeperbahn oder bei Sternenlicht ganz oben auf dem Dach der „Gelben Festung“ von Sarajevo und vor allem die Workshoparbeit, Sprachanimation und das Theaterspiel mit täglichen Experimenten, Wagnissen und unglaublicher Kreativität machten diese beiden Wochen unvergesslich. In Hüll wurde u.a. auch noch ein Musikvideo für Adamstown inszeniert, in Sarajevo ein gemeinsam erarbeitetes Theaterstück aufgeführt.
Die strahlenden Gesichter auf dem Gruppenphoto aus der Backstage nach der Theateraufführung sind voller Freude und Stolz: den aus den Geschichten und Figuren, die sie eigenständig durch Improvisation erfunden und erarbeitet haben, ist in zwei Wochen ein einstündiges Theaterstück geworden. Aus den Diskussionen und Szenen zum Thema „Menschenrechte“ wurde eine Story, die die Entstehungsgeschichte der Menschenrechte- Deklaration erzählt. Die Zuschauer sind so begeistert, dass viele der Einladung folgen und für die finale Szene die Bühne stürmen um mit den Figuren gemeinsam zu tanzen und einen historischen Moment: die Geburtsstunde der Deklaration zu feiern. Der Abschied fällt keinem leicht aber es sind Nummern, Adressen und Versprechungen ausgetauscht sich unbedingt wiederzusehen. Am liebsten bei der neuen Ausgabe von #interAction zwischen Hüll, Sarajevo und Carcassonne.


Gefördert mit Mitteln des deutsch-französischen Jugendwerkes DFJW

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