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Rassismus ist Teil unserer Gesellschaft. Er prägt und strukturiert das gesellschaftliche Zusammenleben weltweit in Form von Macht- und Herrschaftsverhältnissen, die sich in Form von struktureller Diskriminierung artikulieren. Um diesen reflektiert begegnen zu können, braucht es ein vertieftes Verständnis und langfristige Lernprozesse. Für Weiße Menschen bedeutet dies, sich kritisch mit der eigenen Position und den damit einhergehenden Privilegien sowie den internalisierten Dominanzmustern auseinanderzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Für Menschen of Color geht es ebenfalls um das Verstehen Lernen des Rassismus und seiner historischen Kontinuitäten. Es geht aber auch um den Auf- und Ausbau der Widerstandsfähigkeit., denn das alltägliche von Rassismus kostet viel Kraft. Unter „Empowerment“ wird daher ein geschützter Raum verstanden in dem Wissen und Erfahrung geteilt werden kann. Es ist ein Raum der Entlastung, des Austausches und der Vernetzung. Seit einige Zeit wird dazu auch in der politischen Bildung viel Angeboten, was eine Vielzahl von weiteren Diskursen hervorruft. Im Rahmen des Wochenendworkshops wollen wir uns daher sowohl mit Rassismus, Rassismuskritik, den damit verbundenen aktuellen Diskursen sowie den Chancen von Empowermentstrategien in Bildungskontexten beschäftigen. Dabei sollen explizit die Perspektiven von Multiplikator*innen of Color besprochen werden. Daher richtet sich der Workshop explizit an Nicht-Weiße-Fachkräfte und wird in Form eines geschützten Raums gestaltet.

 

Details

Beginn:
17.12.21
Ende:
19.12.21

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